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Die 8 Regeln des künstlichen Lichts

Lichtplanung

21. Nov. 2021

Die 8 Regeln des künstlichen Lichts

Wir haben sie nicht erfunden, aber interpretieren sie immer wieder neu. Bei der Lichtplanung muss das künstliche wie auch das natürliche Licht geplant und durchdacht gestaltet sein. Daher orientieren wir uns an einer nachhaltigen und sinnvollen Lichtplanung.

Hier die 8 Regeln des künstlichen Lichts zusammengefasst:

  1. Präsenz und Nichtvorhandensein des Lichts – keine sichtbare Lichtquelle
  2. Nur dort, wo es nötig ist – nicht alles muss hell ausgeleuchtet werden, sondern durch Akzentbeleuchtung die Aufmerksamkeit lenken
  3. Die Dichte – das Zusammenspiel von Licht und Schatten verleiht einem Gegenstand/Lebewesen erst Volumen und Dichte
  4. Ein Bauteil – Licht ist Bestandteil der Architektur und sollte als solche von vorneherein mitgedacht und nicht am Schluss hinzugefügt werden. Licht unterstützt die Architektur.
  5. Anerkenntnis des Schattens – die Stärke des Lichts wird erst durch das Ausschalten des selbigen sichtbar
  6. Licht ist Bewegung – Licht folgt dem Tempo der Sonne und verändert sich dabei dementsprechend. Daher sollte man überlegen, wann man welches Licht wo braucht.
  7. Farbe – Licht macht Farben erst sichtbar. Gleichzeitig kann nur die Farbe sichtbar werden, die im Licht auch enthalten ist
  8. Die Freude des Nichts – wohlfühlen und wahrnehmen des Raums durch Akzentbeleuchtung ohne alles des Raums sehen zu müssen.

(Mario Nanni, Viabizzuno)

Mehr von Mario Nanni hier.

... dem Gründer und Lichtkünstler hinter dem italienischen Leuchtenherstellers Viabizzuno.

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